Zur Tanne

Bautenstand ehemaliges Gasthaus Tanne

Die Bauarbeiten an der Tanne, Rosmarinstraße 7 bis 10, dauern nun schon gut 2 Jahre an. Zumindest mit den Rohbauarbeiten und der Sanierung der Altbausubstanz werden wir voraussichtlich bis zum Sommer 2023 fertig sein. Bedingt durch den langen Leerstand und die undichte Außenhülle waren die Schäden erheblich umfangreicher, als wir zunächst angenommen hatten.

Die Häuser 9 und 10 sind im Rohbau nahezu hergestellt. Neue Fenster folgen in Kürze. Auch der Saal, sowie die darüber liegende Wohnung, sind im Wesentlichen fertig. Die Häuser 7 (Torhaus) und 8 (ehemaliges Gasthaus) werden momentan noch saniert, aber auch hier sind schon große Teile fertiggestellt. Bei allen Häusern sind schon die Dächer gedeckt, mit Ausnahme von Anschlussstellen ans Treppenhaus und das Torhaus. Der Treppenturm, mit innenliegendem Fahrstuhl, ist schon bis zum 1. OG gewachsen, anschließen werden sich Laubengänge in die Wohnungen. Die verwendeten Baustoffe sind u.a. Nadelholz, Eiche, Lehmsteine und historische Lehmziegel auf der Straßenseite. Die straßenseitigen Fenster werden nach historischem Vorbild nachgebaut und nach außen öffnen.

Sofern alle weiteren Arbeiten planmäßig laufen, hoffen wir, dass wir bis Ende 2024 alle Wohnungen bezugsfertig hergstellt haben.

Bautenstand ehemaliges Gasthaus TanneBautenstand ehemaliges Gasthaus Tanne

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Bautenstandsbericht Gasthof Tanne November 2021

Langsam, aber kontinuierlich schreiten die Arbeiten an der denkmalgeschützten „Tanne“ voran. Die Häuser Rosmarinstraße 9 und 10 haben inzwischen in weiten Teilen eine sanierte Fassade erhalten. Leider waren durch erhebliche Schäden nur noch wenige Teile der ursprünglichen Fassade zu retten. Alle neuen Teile wurden jetzt in massiver Eiche ergänzt und mit Lehmsteinen ausgemauert. Bis zum 2. Obergeschoss haben sich unsere Zimmerer und Maurer inzwischen vorgearbeitet. Hofseitig wurde das marode Mischmauerwerk durch gedämmten Poroton ersetzt.

Bautenstandsbericht Gasthof Tanne November 2021

 

Die Deckenbalken über EG und 1. OG sind bereits neu eingezogen, Brandwände zu den seitlichen Gebäudeteilen hochgezogen. Auch die stark vom Hausschwamm befallene Kellerdecke musste ersetzt werden. Innen ist bereits teilweise die Unterteilung der neuen Räume erfolgt.

 

Bautenstandsbericht Gasthof Tanne November 2021

 

Nahezu alle Bereiche sind inzwischen entkernt, um einen detaillierten Überblick über eventuelle Schadensbilder zu haben. Von zahllosen Holzschädlingen, über massivem Hausschwammbefall in zahlreichen bereichen, bis zu statisch stark geschädigten Holzteilen wurde dabei alles „entdeckt“. Selbst in der massiven Kappendecke des Saales hat sich der echte Hausschwamm großflächig ausgebreitet – auch diese Decke muss nun ersetzt werden. Wichtig ist aber: es geht vorwärts!

 

Bautenstandsbericht Gasthof Tanne November 2021

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Bautenstandsbericht Tanne Mai 2021

In kleinen Schritten geht es voran in der Rosmarinstraße. Die Häuser 9 und 10 sind jetzt vollständig entkernt. Ab Ende Mai bzw. im Juni sollen dann die Arbeiten für den Neuaufbau bzw. die Rekonstruktion beginnen. Neben einer neuen Massivdecke über den Kellerräumen wird eine Brandwand zum Nachbarhaus gesetzt. Anschließend erfolgt das Holztragwerk. Die Fassade soll weitestgehend erhalten werden, Bereiche mit Hausschwammbefall erfordern jedoch den Austausch von Hölzern in bestimmten Bereichen. Die spätere Farbgebung erfolgt in enger Abstimmung mit den Denkmalschutzbehörden, hier gab es bereits umfassendere Untersuchungen. In den Häusern 9 und 10 sollen später 3 Wohnungen entstehen, je Geschossebene eine Wohnung.

In den vergangenen Wochen haben sich die Bauarbeiten auf die Häuser 7 und 8 konzentriert. Hier wurden schadhafte bzw. von Schädlingen befallene Bauteile entkernt. Wenngleich auch hier teilweise starke Schäden zum Vorschein gekommen sind, können hier wesentliche Teile der ursprünglichen Konstruktion gesichert und für eine Instandsetzung verwendet werden. In diesem Gebäudebereich erfolgt aktuell bereits der Austausch schadhafter gegen neue Holzteile. Angepasst an die Struktur und nach althergebrachter Zimmermannskunst sollen Alt und Neu sich später harmonisch zusammenfügen und dem Denkmalschutz gerecht werden. Hierfür steht auch das eng zusammen arbeitende Team aus Denkmalschützern, Holzschutzgutachter, Statiker und Architekt.

Nachfolgendes Bild: rekonstruierte Grundmauer zur Rosmarinstraße und reparierte Holzverbindungen in den Häusern 7 und 8.

Bautenstandsbericht Tanne Mai 2021

Nachfolgendes Bild: Entkernung und Notabstützungen in den Häusern 7 und 8

Bautenstandsbericht Tanne Mai 2021

Nachfolgendes Bild: Innenaufnahmen Häuser 7 und 8. Hier läuft gerade die Entkernung.

Bautenstandsbericht Tanne Mai 2021

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Baubericht Gasthof „Zur Tanne“

Nach dem kurzen, aber intensiven Wintereinbruch konnten die Arbeiten an unserem Altstadtprojekt nun wieder aufgenommen werden. Inzwischen sind die Gebäude 9 und 10 weitestgehend entkernt. Übrig geblieben ist ein „Holzskelett“.

Baubericht Gasthof „Zur Tanne“Baubericht Gasthof „Zur Tanne“

 

Der Dachstuhl dieser Häuser wurde nun nach einer Holzanalyse des Landesamtes für Denkmalpflege auf das Jahr 1604/1605 datiert – stammt also noch aus der Bauzeit und ist im Originalzustand. Je nach Schadensbild und statischen Erfordernissen soll nun versucht werden, möglichst viele Originalteile des Dachstuhls zu sichern und wiederzuverwenden.

In den kommenden Wochen werden mehrere Arbeiten parallel laufen: Schwammsanierung, Ertüchtigung bzw. Neuschaffung von Grundmauern, Ertüchtigung bzw. Austausch an der gesamten tragenden Holzkonstruktion, Sicherung und Sanierung der Fassade, Rekonstruktion des Dachstuhls. Neben dem Neuaufbau wird zudem die Entkernung in den Häusern 7 und 8 fortgesetzt.

Darüber hinaus wird in den kommenden Wochen eine detailierte Analyse der Farbschichten und Gestaltungen der Fassade erfolgen. Ziel ist die Ausarbeitung eines Farbkonzeptes für die Gesamtfassade, die diesem historischen Gebäude gerecht wird.


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Baubericht Gasthof „Zur Tanne“

Seit Oktober 2020 sind die Arbeiten zur Entkernung des Gebäudekomplexes in vollem Gang.

Baubericht Gasthof „Zur Tanne“

Nachdem zunächst die Dächer abgedeckt und mit Planen gesichert wurden, laufen jetzt die Arbeiten im Inneren der Gebäude. Von außen sichtbar sind im Wesentlichen nur Gerüst und Planen.

Baubericht Gasthof „Zur Tanne“

Die historischen Fenster und Türen wurden ausgebaut und sollen, wenn möglich und sinnvoll, aufgearbeitet werden. Im gesamten Gebäude erfolgten umfangreiche Abstützungs- und Sicherungsmaßnahmen, damit die folgende Entkernung möglichst gefahrlos erfolgen kann.

Baubericht Gasthof „Zur Tanne“

In den Häusern Rosmarinstraße 9 und 10 wurden bereits große Teile der Gefache entfernt, damit Holzschutzgutachter und Statiker alle Bauteile begutachten können. Die zu Tage getretenen Schäden – auf Grund diverser Holzschädlinge oder statischer Überlastung – sind vielfältig. Im Bereich der Häuser 9 und 10 werden große Teile des Fachwerks und des Dachstuhls ersetzt werden müssen. Zu den Nachbargebäuden werden Brandschutzwände neu entstehen.

Baubericht Gasthof „Zur Tanne“
Das Holz für Decken und Dachstuhl ist bemessen und kann nun bestellt, getrocknet und vorbereitet werden. Ab der zweiten Januar-Hälfte ist dann der schrittweise Neuaufbau geplant. Zeitgleich zum Neuaufbau der Häuser 9 und 10 wird die Entkernung der Häuser 7 und 8 fortgesetzt. Ziel ist eine kontinuierliche Bautätigkeit an unserer „Großbaustelle“.

Der Dank für die bisherigen und reibungslosen Arbeiten gilt den beteiligten Handwerksfirmen: Schauener Dachbau (Schauen), Zimmerei Adams (Ströbeck), Firma Alma (Derenburg), Tischlerei Heydenreich (Ilsenburg), Hausmeisterservice Sven Jura (Osterwieck), Elektro Dörge (Hoppenstedt). Und natürlich unserem Architekturbüro von Herrn Urbisch und seinem Team.

Neben den lokalen Firmen ist auch die enge und zielorientierte Zusammenarbeit zwischen Wohnungsgesellschaft, Stadt Osterwieck und der unteren Denkmalschutzbehörde des Landkreises (Frau Unger) für den bisherigen Erfolg zu erwähnen.


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Gasthof „Zur Tanne“

 

Ab August ist es endlich soweit: nach 2 Jahren Planung sollen die ersten Arbeiten am ehemaligen Gasthof „Zur Tanne“ beginnen.

Der Gebäudekomplex Rosmarinstraße 7-10 wurde in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts errichtet, Ende des 19. / Anfang des 20. Jahrhunderts erfolgten umfangreichere Umbauten. Laut Landesamt für Denkmalpflege handelt es sich um einen der wertvollsten Profanbauten aus der Zeit der Spätrenaissance in Osterwieck.

Im Mittelpunkt der Arbeiten stehen zuerst alle tragenden Elemente, denn jahrzehntelanger Leerstand hat der Bausubstanz stark zugesetzt. Bauabschnitt 1 wird daher die gesamte Fachwerkkonstruktion umfassen, inklusive Decken und Dachstuhl. Auch Mauerwerksteile müssen ertüchtigt, das Dach neu gedeckt, Fenster und Fassade straßenseitig aufgearbeitet werden. Erst wenn die tragenden Teile und die Außenhülle wieder intakt sind, geht es mit dem eigentlichen Ausbau weiter. Für diesen ersten Abschnitt werden sich die Arbeiten voraussichtlich bis weit in das Jahr 2021 hinziehen.

 

Anschließend wird die Erschließung von der Hofseite aus erfolgen – über ein neues Treppenhaus mit Fahrstuhl und vorgesetzten Laubengängen. So können die geplanten 9 Wohnungen auf rund 700 m² problemlos erreicht werden. Es werden dabei überwiegend 3-Raum-Wohnungen zwischen 60 und 90m² entstehen. Im Dachgeschoss sind Abstellräume geplant, sowie ein separater Waschmaschinenraum. Selbstverständlich wird auch das Dachgeschoss mit dem Fahrstuhl erreichbar sein. Ebenfalls neu gestaltet wird der Innenhofbereich. Hier wird mindestens ein Stellplatz pro Wohnung zur Verfügung stehen. Daneben soll auch ein attraktives, „grünes“ Wohnumfeld entstehen.

Für alle Interessierten wird es an dieser Stelle Neuigkeiten über den Bauverlauf geben. Seien Sie gespannt!


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Kontakt

Wohnungsgesellschaft Osterwieck mbH
Mittelstraße 23 - 25
38835 Osterwieck

Telefon: 039421 7850
E-Mail: info@wg-osterwieck.de

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